GftK
GftK Zementfugenmörtel vdw 400 zementgrau 25kg PKW befahrbar wasserundurchlässig
vdw 400 - wasserundurchlässiger ZementfugenMörtel für leichte bis mittlere Verkehrsbelastung
Eigenschaften:
für leichte bis mittlere Verkehrsbelastung
wasserundurchlässig
FB ≥ 5mm bis 25 mm
Druckfestigkeit von 30 N/mm²
hoher Frost-/Tausalzwiderstand
früh begehbar und belastbar
hoch fließfähig
umweltfreundlich
in Teilmengen nutzbar
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen. H318 Verursacht schwere Augenschäden. H335 Kann die Atemwege reizen.
Einsatzgebiete:
Zementärer, kunststoffvergüteter, schnellhärtender Fugenmörtel zur Verfugung von Natur- und Betonsteinbelägen für den Innen- und Außenbereich, für leichte bis mittlere Verkehrsbelastungen. Dieser Fugenmörtel kann z. B. verwendet werden zum Pflastern von Terrassen oder Einfahrten, sowie beim Anlegen von Gartenwegen.
Untergrund:
Standfester Untergrund, durchgängig offene, nicht vorgefüllte Fuge verfüllen, Fugenbreite ≥ 5mm, ≤ 25mm, Objekttemperatur mind.5°C, max. 25°C.
vdw 400 ZementfugenMörtel kann als Fugenmaterial keine Setzungen aus dem Untergrund auffangen. Untergrund, Unterbau und Oberbau müssen entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung ausgelegt sein.
Verarbeitung:
Vorbereitung:
Lose Steine festsetzen. Kanaleinläufe gegen eindringendes Fugenmaterial sichern, z. B. mittels Filtervlies. Die zu verfugende Fläche rückstandsfrei reinigen. Fugen und Steinflanken von losen Bestandteilen säubern.
Vornässen:
Flächen vornässen. Bei Natursteinen mit rauer Oberfläche, Betonwerksteinen oder saugenden Pflastersteinen ist vor dem Einbringen von vdw 400 die Oberfläche sehr intensiv vorzunässen. Bei beschichteten Betonwerksteinplatten, wegen des geringen Saugverhaltens, nur leicht vornässen. Stehendes Wasser in den Fugen ist zu vermeiden.
Fugenmörtel mischen:
In einem sauberen Anmischgefäß max. 4,5l Wasser pro 25-kg-Sack vorlegen. vdw 400 zugeben und zu einem homogenen, klumpenfreien und schlämmfähigen Mörtel anmischen. Anschließend kurz reifen lassen und erneut kurz aufmischen. Im entsprechenden Mischungsverhältnis können auch Teilmengen angemischt werden.
Verfüllen der Fugen:
Mörtel auf die nasse Fläche bringen und mit einem Gummischieber vollflächig über den Belag ziehen und intensiv in die Fugen einarbeiten. Den Mörtel so einbringen, dass der Fugenquerschnitt vollständig gefüllt ist. Überschüssigen Fugenmörtel mit dem Gummischieber abziehen. Es empfiehlt sich, die Verfugung vom höchsten zum niedrigsten Punkt durchzuführen.
Reinigung:
Vermeiden Sie, durch kreisende Bewegungen mit einem nassen Besen, ein Erhärten des vdw 400 auf der Belagsoberfläche. Nach ausreichender Erhärtungszeit (Fugen sind kaum einzudrücken – nach ca. 25 min bei 20°C) den Pflasterbelag diagonal zum Fugenquerschnitt sauber mit Hilfe von Abwaschmaschine, Schrubber, Sprühdüse oder Fächerdüse abwaschen, ohne die Fugen auszuwaschen. Abschließend mit Sprühstrahl die Gesteinsoberfläche rückstandsfrei nachreinigen.
Nachbehandlung:
Die folgenden Punkte beziehen sich auf eine Temperatur von 20°C und 65% relativer Luftfeuchte (hohe Temperaturen verkürzen, niedrige Temperaturen verlängern die Aushärtezeit). Den abbindenden Mörtel vor zu schneller Austrocknung (Sonneneinstrahlung, Zugluft) sowie vor Frost und Temperaturen < 5°C und > 30°C schützen. Absperrung der frisch verfugten Flächen über einen Zeitraum von mindestens 4–6 Stunden. Danach sind die Flächen begehbar. Die frisch verfugten Flächen mindestens 12 Stunden vor starkem Regen schützen. Folie nicht direkt auf die Fläche legen, für Unterlüftung sorgen. Belastbarkeit der Fläche: nach 4–6 Stunden begehbar, nach 3 Tagen mit PKW belastbar, voll belastbar nach 7 Tagen. Prinzipiell sollte vor der Inbetriebnahme der Flächen eine Festigkeitsprüfung erfolgen.
Technische Daten:
Bindemittel:
ausgewählte Spezialzemente, chromatarm nach TRGS 613
Korngröße des Mineralstoffes:
0,1–0,5 mm
Fugenbreite:
durchgängig mindestens 5 mm; bei Fugenbreiten ≥15 mm muss die Verfugungstiefe mindestens das Doppelte der Fugenbreite betragen
Fugentiefe:
durchgängig offene, nicht vorgefüllte Fuge verfüllen
Lieferform:
Sack 25 kg
Materialkennwerte
Dichte:
ca. 2,0 g/cm³
Druckfestigkeit:
nach 24 Stunden ca. 15 N/mm²
nach 7 Tagen ca. 25 N/mm²
nach 28 Tagen ca. 30 N/mm²
Wasserdurchlässigkeit:
wasserundurchlässig
Lagerstabilität:
9 Monate, frostfrei und trocken
Verarbeitungsdaten
Wasserzugabe:
max. 4,5 Liter pro 25 kg Sack
Verarbeitungszeit:
ca. 15 Minuten bei 20°C nach Materialaufbereitung
Umgebungs- und Untergrundtemperatur:
mind. +5°C, max. +25°C
Verbrauch: